Pressemitteilung: Fest der Uigurischen Kultur und Demokratie: Feier zum Tag der Republiken von Ostturkestan
Kontakt: Weltkongress der Uiguren https://www.uyghurcongress. org/de/
+49 89 5432 1999 oder contact@uyghurcongress.org
Am 9. November 2019 organisiert der Weltkongress der Uiguren e.V. gemeinsam mit der Uigurischen Gemeinde in Europa e.V., den Uigurischen Müttern in Deutschland e.V., der Uigurischen Frauenvereinigung Arzu und der Ilham Tohti Initiative ein Kulturfest von 13:00 bis 17:00 auf dem Max-Joseph-Platz in München.
Dieses Festival gedenkt der Gründung der zwei Republiken von Ostturkestan 1933 und 1944. Die Veranstaltung richtet sich an Jede/n mit Interesse, die uigurische Kultur kennenzulernen. Sie wird unterstützt vom Münchener Migrationsbeirat und Kulturreferat.
Nach dem Ende der Qing-Dynastie 1911 hatte die chinesische Zentralregierung wenig Einfluss in Ostturkestan und die Uiguren waren begierig sich von der chinesischen Fremdherrschaft zu befreien und hatten zweimal (1933 und 1944) damit Erfolg. Jedoch wurden beide unabhängige Republiken von Ostturkestan durch militärische Interventionen der Sowjetunion gestürzt.
Im Oktober 1949 schließlich marschierten Truppen der chinesischen Volksbefreiungsarmee in Ostturkestan ein und besiegelten somit das Schicksal der Republik Ostturkestan. Die chinesischen Kommunisten gründeten sodann die Uigurische Autonome Region Xinjiang. In den 70 Jahren seither hat die chinesische Regierung unzählige Policies eingesetzt, um das uigurische Volk mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln kulturell den Han-Chinesen zu assimilieren.
Heute bleiben ein bis drei Millionen Uiguren willkürlich in Umerziehungslagern inhaftiert. Zeitgleich nutzt die chinesische Regierung Ostturkestan als Labor für eines der weltweit fortgeschrittensten Überwachungssysteme. Oftmals wird die Region bereits als “Polizeistaat” bezeichnet aufgrund der allgegenwärtigen Überwachung und Kontrolle der Bevölkerung.
Das Festival soll für die uigurische Kultur, Demokratie und Achtung von Menschenrechten werben durch die Vorführung der authentischen Kultur von uigurischem Tanz, Musik und Essen, welche ernstlich in ihrem Bestand bedroht ist durch die Sinisierungspolitik Chinas gegenüber Minderheitengruppen.
Wir laden hiermit herzlich ein zu dieser authentischen kulturellen Erfahrung des uigurischen Volkes und würden uns sehr über zahlreiche Besucher/innen zu uigurischem Tanz, Gesang und Essen freuen!
Dieses Festival gedenkt der Gründung der zwei Republiken von Ostturkestan 1933 und 1944. Die Veranstaltung richtet sich an Jede/n mit Interesse, die uigurische Kultur kennenzulernen. Sie wird unterstützt vom Münchener Migrationsbeirat und Kulturreferat.
Nach dem Ende der Qing-Dynastie 1911 hatte die chinesische Zentralregierung wenig Einfluss in Ostturkestan und die Uiguren waren begierig sich von der chinesischen Fremdherrschaft zu befreien und hatten zweimal (1933 und 1944) damit Erfolg. Jedoch wurden beide unabhängige Republiken von Ostturkestan durch militärische Interventionen der Sowjetunion gestürzt.
Im Oktober 1949 schließlich marschierten Truppen der chinesischen Volksbefreiungsarmee in Ostturkestan ein und besiegelten somit das Schicksal der Republik Ostturkestan. Die chinesischen Kommunisten gründeten sodann die Uigurische Autonome Region Xinjiang. In den 70 Jahren seither hat die chinesische Regierung unzählige Policies eingesetzt, um das uigurische Volk mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln kulturell den Han-Chinesen zu assimilieren.
Heute bleiben ein bis drei Millionen Uiguren willkürlich in Umerziehungslagern inhaftiert. Zeitgleich nutzt die chinesische Regierung Ostturkestan als Labor für eines der weltweit fortgeschrittensten Überwachungssysteme. Oftmals wird die Region bereits als “Polizeistaat” bezeichnet aufgrund der allgegenwärtigen Überwachung und Kontrolle der Bevölkerung.
Das Festival soll für die uigurische Kultur, Demokratie und Achtung von Menschenrechten werben durch die Vorführung der authentischen Kultur von uigurischem Tanz, Musik und Essen, welche ernstlich in ihrem Bestand bedroht ist durch die Sinisierungspolitik Chinas gegenüber Minderheitengruppen.
Wir laden hiermit herzlich ein zu dieser authentischen kulturellen Erfahrung des uigurischen Volkes und würden uns sehr über zahlreiche Besucher/innen zu uigurischem Tanz, Gesang und Essen freuen!